Das Grenzdurchgangslager Friedland – Geschichte und Gegenwart
Unmittelbar neben dem Museum liegt das Grenzdurchgangslager Friedland: heute Erstaufnahmestelle für Asylsuchende und jüdische Zuwanderer*innen in Niedersachsen und bundesweite Erstaufnahmestelle für Spätaussiedler*innen.
Auf dem Gelände des Grenzdurchgangslagers Friedland stehen mehrere denkmalgeschützte Bauten, die noch aus der Anfangszeit des Lagers stammen. Darüber hinaus erinnern Denkmäler an die aus der Sowjetunion entlassenen Kriegsgefangenen und die Rolle Friedlands in den 1950er und 1960er Jahren.
Nach dem Besuch des Museums gibt es die Möglichkeit, an Rundgängen über das Gelände des Grenzdurchgangslagers Friedland teilzunehmen. Menschen, die über Friedland in die Bundesrepublik kamen, Anwohner*innen der Gemeinde Friedland, ehrenamtlich im Lager Tätige sowie im Lager arbeitende Menschen zeigen dort ihre je besondere Sicht auf das Grenzdurchgangslager.

Bahnhof Friedland
Wussten sie, dass...
der Namensgeber der Nissenhütte keine Laus, sondern ein kanadischer Militäringenieur war?

Friedlandglocke

Nissenhütte
Museum Friedland
Wussten sie, dass...
die Friedlandglocke in einem Film und einem Lied verewigt ist?

St. Norbert

Evangelische Lagerkapelle
Wussten sie, dass...
zwei Glocken der Friedländer St. Norbert Kirche aus Ostpreußen und Schlesien stammen und ihr Geläut auf Schallplatte erhältlich ist?
Wussten sie, dass...
heute vor allem Geflüchtete aus Syrien, dem Irak und Afghanistan im Grenzdurchgangslager leben?

Friedland Gedächtnisstätte

Griff in die Freiheit