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Ankunft der Geflüchteten aus Südvietnam in Friedland am 3.12.1978, Foto: Bruno Schmidt|

Folge 9: Vom Bootsflüchtling zum Bundesbürger Die Geschichte der vietnamesischen Boatpeople in Deutschland

Am 3. Dezember 1978 kamen die ersten sogenannten Boatpeople im Grenzdurchgangslager Friedland an. In der Folge der gewaltsamen Wiedervereinigung Vietnams nach der Kapitulation Südvietnams im Jahr 1975 verließen unzählige Zivilisten das Land. Meist führte ihre Flucht in wenig seetüchtigen Booten über das Meer und viele Menschen kamen dabei ums Leben. In einer ersten humanitären Aktion nahm Niedersachsen unter dem Ministerpräsidenten Ernst Albrecht von Dezember 1978 bis Januar 1979 als erstes Bundesland 1008 Flüchtlinge auf. Die Podcastfolge gibt Antworten auf die Fragen: Warum mussten so viele Menschen ihre Heimat Vietnam verlassen? Welchen Weg haben sie genommen? Wie kam es zu ihrer Aufnahme in Deutschland? Und was ist aus den Boatpeople heute geworden?

 

Redaktion und Produktion: Matthias Bertsch
Mitwirkende: Olaf Beuchling, Inga Thao My Bui, Kim Tan Dinh, Dang Chau Lam und Christel Neudeck

 

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