Mon, 07.03.2016
Das Museum informiert in der Niedersächsischen Landesvertretung in Berlin
Foto: Jürgen Sendel|

Diskussionsveranstaltung in Berlin

Am 7. März 2016 fand in der Niedersächsischen Landesvertretung in Berlin eine Podiumsdiskussion zum Thema Gesellschaft im Wandel – Was verändert Zuwanderung? statt. Das Museum Friedland war – vertreten durch Lorraine Bluche vom wissenschaftlichen Aufbauteam – auch anwesend.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Staatssekretär Michael Rüter, Bevollmächtigter des Landes Niedersachsen beim Bund.

In ihrem Grußwort präsentierte die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe Doris Schröder-Köpf Niedersachsen als Zuwanderungsland und wies auf die Bedeutung des Grenzdurchgangslagers Friedland als Ort der ersten Ankunft von über 4 Millionen Menschen von 1945 bis heute hin. Zugleich bewarb sie das am 18. März 2016 eröffnende Museum Friedland und lud die Zuhörer*innen ein, sich in Kürze vor Ort selbst ein Bild zu machen.

Prof. Dr. Jochen Oltmer vom Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück, der auch Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Museums Friedland ist, hielt ein Impulsreferat zu Migration und Integration. Im Anschluss diskutierten Filiz Polat, Vorsitzende der Kommission zu Fragen der Migration und Teilhabe in Niedersachsen, Göksel Güner, Geschäftsführer der Komatsu Hanomag GmbH, Dr. Eva Högl, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion und die Kinderbuchautorin Nina Weger mit Doris Schröder-Köpf und Prof. Dr. Jochen Oltmer. Moderiert wurde die Veranstaltung von dem WDR-Journalisten Erkan Arikan.

An einem Infostand erhielten die Besucher*innen der Veranstaltung Material über das Museum Friedland und hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Dieses Angebot stieß auf reges Interesse.

[LB]

Fri, 11.03.2016 Thu, 03.03.2016